03. August 2018 | |
Es folgen die uns schon vertrauten Sicherheitskontrollen. Ich kann das Sicherheitsbedürfnis nachvollziehen. Es ist erst gut ein Jahr her (3. April 2017), dass es auf der Metrolinie M2 ein furchtbares Selbstmordattentat gab, dem 14 Menschen zum Opfer fielen und 51 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. |
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In jedem Wagen des Business-Class, so unsere Wahrnehmung, gibt es vier Personen, die für den Service zuständig sind. Alle sind Frauen in schicken Uniformen, die von einem russischen Chefdesigner entworfen worden sind (haben wir gelesen). Jede hat wohl ihre Aufgabe. Jetzt erinnere ich mich, in der Metro habe ich auf einem Plakat gesehen, dass die Bahn Personal sucht und junge Leute auffordert, sich zu bewerben. Vielleicht nicht die schlechteste Idee. Wir jedenfalls genießen die Reise sehr. Die Sitze sind bequem, Beinfreiheit ist gegeben, ein kostenloser WIFI-Zugang vorhanden, für das Gepäck ist genügend Platz eingeplant worden, alle Servicekräfte freundlich und hilfsbereit. Ein wirklich angenehmes Reisen.
Die Zeit vergeht wie im Fluge. Schon läuft der Sapsan pünktlich auf die Minute in den Leningrader Bahnhof im Moskauer Zentrum ein. Diese Fahrt war eine bemerkenswerte Erfahrung. |